Biochemie nach Dr. Schüssler
Wilhelm Heinrich Schüssler
Mineralstoffe wurden schon sehr früh für die Gesundheit eingesetzt. Vor Jahrtausenden haben Ägypter und Inder Heilmittel auf mineralischer und pflanzlicher Basis entwickelt. Ein Mangel an Mineralstoffen kann die Ursachen für die verschiedensten physischen und psychischen Beschwerden sein.
Wilhelm Heinrich Schüssler (1821 – 1898) befasste sich zunächst mit Sprachen, später studierte er Medizin in Paris, Berlin und Giessen. Neben den medizinischen Fächern widmete er sich auch der Homöopathie. Nach einigen Auseinandersetzungen mit den Behörden konnte Dr. Schüssler im Januar 1858 seine Praxis in Oldenburg eröffnen, wo er von Beginn an als homöopathischer Arzt arbeitete.
Im Laufe der Zeit konzentrierte er sich jedoch immer mehr auf die damals bekannten mineralischen Funktionsmittel des menschlichen Organismus. Dr. Schüssler war überzeugt davon, dass fehlende anorganische Mineralsalze gestörte Lebensvorgänge und somit Krankheiten hervorrufen. Folglich tritt eine Hemmung des Zellstoffwechsels auf. Führt man das oder die fehlenden Mineralsalze zu, kommt der gestörte Zellstoffwechsel wieder in Gang.
Das Besondere an den Schüssler-Salzen ist ferner, dass sie potenziert sind und an der Zelle selbst wirken, sie müssen vom Verdauungstrakt nicht erst aufgearbeitet werden.
„Die Zukunft muss man nicht voraussehen, man muss sie möglich machen.“
Antoine de Saint-Exupery